Im Schlussspurt hat die TG Sandhausen gestern Abend das Derby beim TSV Viernheim verdient mit 70:55(31:28) gewonnen. „Die Punkte sind das Beste an diesem Spiel, meinte Trainer Peter Schmitt. Er beklagte die Friedhofs-Atmosphäre“ in der Viernheimer Halle, in der sich 15 Zuschauer verloren. Die TG-Fans standen im Stau un kamen erst zur zweiten Hälfte. „Hier kann man einfach nicht gut Basketball spielen“, sagte Schmitt.Sein Team lag ständig in Führung, tat sich aber dennoch sehr schwer, weil Viernheim das Spliel aufgdrund konditioneller Schwächen immer wieder verschleppte. Zudem traf Sandhausen nicht gut, so dass es bis zwei Minuten vor Spielende knapp zuging(55:59). Simone Grunert und Agathe Kiersz waren die erfolgreichsten Schützinnen. Beim TSV spielte die Amerikanerin Fisher sehr gut (24) Punkte, auch Turcinovic traf (16). „Aus diesem Spiel kann man nichts lernen“, resümierte Schmitt. Am Samstag kann sein Team zu Hause gegen Nördlingen wieder in ansprechender Atmosphäre antreten.
Stenogramm:4:10(5.), 15:22(10.),23:24(17.), 28:31(Halbzeit), 43:45(30.), 48:51(35.), 55:70(Endstand).
TSV Viernheim: Fisher 24/1, Turcinovic 16/2, Schönecker 8, Elman 3, Pletkova 2, Möller 2, Weber
Mirjana
89ers: Kiersz 21/2, Grunert 21, Anderson 16/1, Auer 4, Janson 4, Clößner 4, Grimm, Mussgnug