Am vergangenen Wochenende starteten die Regionalliga-Damen der Wild Bees in die Spielrunde 2019/2020. Auftaktgegner war mit dem PS Karlsruhe eine schnelle und agile Mannschaft mit sicheren Halbdistanzschützinnen und einem aggressiven Zug zum Korb. Da sich die Damen vom Hardtwald in den Partien der vergangenen zwei Jahre immer eher mäßig gegen das Team aus der Fächerstadt präsentiert hatte, war die Motivation groß mit der neuen Mannschaftszusammensetzung auf Augenhöhe aufzulaufen.
Gleich zu Beginn präsentierten sich vor allem die TG-Neuzugänge Elena Herold und Danielle Weldon in bestechender Form. Das Spiel über die großen Positionen hielt die Wild Bees auch gegen die wechselnde Verteidigung der Karlsruherinnen im Spiel. Amy Aruna und Johanna Eibner steuerten von den kleinen Positionen mit gut platzierten Dreipunktwürfen ihren Teil zum Halbzeitergebnis von 28:32 bei. Über die komplette Spielzeit hinweg sahen die Zuschauer in der Hardwaldhalle ein Spiel auf Augenhöhe. Bis in die 40. Minute hinein wechselte die Führung mit fast jedem Angriff – letztendlich mit einem glücklichen Ausgang für die Post-Südstadlerinnen. Der letzte Dreipunktewurf der Wild Bees fiel nicht durch die Reuse und gab dem Gegner acht Sekunden vor Schluss die Möglichkeit zum Konter. Lotta Simon spielte in den Schlusssekunden ihre ganze Erfahrung aus und holte mit einem Wurf jenseits der Dreipunktelinie den Sieg für die Gäste aus Karlsruhe mit einem Endstand von 66:67.
Am kommenden Wochenende sind die Regionalliga-Damen zu Gast beim USC Heidelberg.
Es spielten: Amy Aruna (18/3), Katrin Dominik (5), Johanna Eibner (8), Luisa Eiler, Selina Hack, Elena Herold (18), Emily Lehr, Sandra Tüngler (2), Danielle Weldon (15)