Zu ungewohnter Zeit starteten die Landesliga Damen der Wild Bees am Sonntagmittag in ihr viertletztes Saisonspiel. Bei schönstem Sonntagswetter waren die Damen gleich hellwach und erspielten sich eine schnelle 13:3 Führung nach sechs Minuten. Die souveräne 21:10 Führung nach dem ersten Viertel konnte zur Halbzeit auf 41:22 ausgebaut werden. Allerdings taten sich die Damen um Coach Bommer bereits im zweiten Viertel deutlich schwere. Besonders die Verteidigung agierte nicht mehr mit soviel Spannung wie noch zu Beginn. Nach der Halbzeitpause lief es auch im Angriff nicht mehr rund. Die Heidelbergerinnen spielten eine kompakte Zone, machten die Räume eng und somit das Spiel wieder etwas spannender. Die freien Würfe von außen wollten einfach nicht mehr fallen. Zusätzlich ließen sich die Damen von der interessanten Regelauslegung der Schiedsrichter irritieren. Erst nach fünf Minuten gelang den Wild Bees der erste Feldkorb. Die Gegnerinnen konnten die Schwächephase jedoch nicht nutzen, so dass nach zwei Dreiern zum Viertelende nach wie vor eine 50:35 Führung von der Anzeige leuchtete. Im letzten Viertel verwalteten die Damen II ihren Vorsprung und gewannen am Ende mit 63:42 auch dieses Spiel. Die Landesliga Damen gehen nun in eine dreiwöchige Spielpause, erst am 16. März kommt der Tabellenvierte aus Mannheim in die Hardtwaldhalle. Zuvor greifen am 10. März erstmals die Ü35-erinnen in das Saisongeschehen ein wenn in der Gymnasiumhalle in Sandhausen die Baden-Württembergische Meisterschaft vergeben wird. Gegen Heidelberg spielten: Hack 16, Grunert-Baier 16, Eibner 9, Nonchova 6, Moritz 6, Schenk 4, Jordan 4, Lehr 2 und Plotzki