Nach dreiwöchiger Pause war es endlich wieder soweit und das nächste Spiel stand an. Gegen die Nachbarn aus Leimen wollten die Wild Bees natürlich ihr bestes Spiel abrufen und so gingen sie hochmotiviert in das erste Viertel.
Die erste Hälfte: Wie im Training und in den vergangenen Spielen legte das Team den Fokus auf die Verteidigung. Durch gute Kommunitkation und meist konsequentes Box-Out konnte der Gegner bei nur 5 Punkten gehalten werden. Die Wild Bees dagegen spielten sich mit guter Ballbewegung, Cuts und Einzelaktionen 20 Punkte heraus. Die gute Leistung behielten die Sandhäuser auch im zweiten Viertel bei. Im Angriff wurde weiterhin fleißig gescored und auch die Defense funktionierte zunächst. In den letzten 2 Minuten jedoch schwächelten die Wild Bees, was den Gastgeberm die Möglichkeit einräumte, im zweiten Viertel nicht komplett leer auszugehen.
Die zweite Hälfte: Das 35:8 zur Halbzeit, ein sehr solides Ergebnis, währte nicht lange: Vom "Wild" in Wild Bees war plötzlich nichts mehr zu sehen und zu hören. Wo vorher noch gute Absprache und Rotationen vorhanden waren, lief auf einmal gar nichts mehr und die KuSG Leimen wurden zahlreiche einfache Punkte eingeräumt. Trotz der fehlenden Wachsamkeit und Konsequenz in der Verteidigung gewannen die Sandhäuser das 3. Viertel knapp mit 17:16 und gingen mit 52:24 in den letzten Abschnitt. Das vierte Viertel lässt sich als "Durchschnitt" des Spiels bezeichnen. Sehr gute Leistungen wechselten sich mit durchwachsenen Leistungen ab. Ingesamt war das Spiel der Wild Bees jedoch sehr ordentlich. Das spiegelt sich auch im Endergebnis von 34:76 wieder.
Der Ausblick: Gegen künftige Gegner wie den Tabellenzweiten Wieblingen oder die starken Heidelberger wird die Spielweise der ersten Hälfte gebraucht werden – aber über alle Spielviertel. Bevor es zu diesen Begegnungen kommt, steht zunächst das Spiel gegen den TV Eppingen Ravens an.
Die Statistik: Es spielten Hasan Aguicenoglu 8 Punkte, Leon Diemer, Tim Gieser 30, Phillipp Justus 15, 2 Dreier, Lukas Löring 10/2, Alexander Moan 7, Maksym Rudnytskyy 4 und Nicolas Weber 2. Coach: Nils Uhrig