Nachdem bereits unter der Woche die Grippewelle bei den Wild Bees Damen zugeschlagen hatte, machten sich nur 8 Spielerinnen am Samstagnachmittag auf den Weg nach Stuttgart. Das Coaching übernahm Tanya Poslik. Unkonzentriert und zu passiv beim Rebound agierten die Wild Bees zu Spielbeginn, zu viel Platz ließ man den Stuttgarterinnen. Eine Umstellung in der Verteidigung brachte dann den nötigen Schwung. Die Gegnerinnen wurden zu leichten Fehlern gezwungen und das Zusammenspiel im Angriff passte. Lediglich die schlechte Trefferquote verhinderte eine deutlichere Führung als das 20:14 nach zehn Minuten. Anfang des zweiten Viertels hatten die Stuttgarterinnen ihre beste Phase. Schnell gingen sie 25:22 in Führung. Der Einsatz bei den Wild Bees stimmte zwar, aber teilweise agierten die Sandhäuserinnen unglücklich. Mit einer ein Punkt Führung (34:33) ging es dennoch in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel spielten die Wild Bees endlich angriffslustiger. Die Trägheit der ersten Halbzeit war nun vergessen. Mit einer starken Teamleistung setzten sich die Damen schnell auf sieben Punkte ab. Stuttgart konnte zwar Mitte des dritten Viertels noch einmal aufschließen, die Wild Bees verteidigten ihre Führung jedoch mit allen Kräften. Die 57:51 Führung nach 30 Minuten konnte bis vier Minuten vor Schluss auf zehn Punkte ausgebaut werden. Die Defense stand weiter gut, lediglich durch unnötige Fouls schenkte man den Gegnerinnen einfache Punkte an der Freiwurflinie. Der Sieg geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Souverän spielten die Wild Bees auch die hektischen letzten zwei Minuten herunter. Ein Dreier der Stuttgarterinnen mit der Schlusssirene diente nur noch der Ergebniskosmetik. Mit 76:70 gewinnen die Regionalliga Damen auch das vierte Saisonspiel. Gegen Stuttgart spielten: Baumann 18 (1 Dreier), Grunert-Baier 15 (1), Schwaab 13, Schmitt 12 (2), Lüpertz 6 (1), Schenk 5, Tüngler 5, Aruna 2