RL-Damen: Wild Bees auch in Berghausen erfolgreich
05.10.15 - 06:18
Damen
Damen 1
Nach dem erfolgreichen Heimauftakt gegen die BSG Ludwigsburg führte das erste Auswärtsspiel die Regionalliga Damen am frühen Sonntagnachmittag nach Berghausen. Obwohl Berghausen am ersten Spieltag in Freiburg eine hohe Niederlage einstecken musste, machten sich die Wild Bees auf ein kampfbetontes Spiel in der kleinen Halle gefasst. Konzentriert und mit viel Druck auf die gegnerische Aufbauspielerin starteten die Sandhäuser Damen in die Partie und übernahmen von Anfang an die Spielkontrolle. Einfache Punkte durch Fastbreaks und geduldiges, mannschaftsdienliches Spiel im Set Play sorgten für eine beruhigende 24:11 Führung nach den ersten zehn Minuten. Auch im zweiten Viertel setzte sich die optische Überlegenheit der Wild Bees fort. Allerdings verpassten es die Damen, sich deutlicher vom Gegner abzusetzen. Berghausen steckte nicht auf und kam besser in die Partie. Mit einer 39:23 Führung ging es in die Halbzeitpause. Wie schon in der Vorwoche waren es einfache Fehler in Angriff und Verteidigung, die eine deutlichere Führung für die Wild Bees verhinderten. Der Start ins dritte Viertel gehörte den Damen aus Berghausen. Schnell konnten sie den Rückstand auf zwölf Punkte verkürzen. Mit einer Umstellung in der Verteidigung und der nötigen Aggressivität übernahmen die Sandhäuser Damen wieder die Kontrolle über das Spiel (54:34). Erneut konnten einfache Punkte im Fastbreak erzielt werden. Einziges Manko offensiv war die Chancenverwertung aus der Distanz, zu viele freie Würfe wurden vergeben. Die Berghausener Damen gaben nie auf und kämpften weiter um jeden Zentimeter, letztendlich gewannen die Wild Bees auch ihr zweites Saisonspiel deutlich mit 69:47.
Trainer Thorsten Schulz: „ Phasenweise haben wir heute überzeugend als Mannschaft gespielt, aggressiv verteidigt und im Angriff die besser postierte Mitspielerin gefunden. Wenn wir es schaffen, Tempo und Aggressivität über 40 Minuten hoch zu halten, konzentriert zu verteidigen und unsere Chancen noch besser zu verwerten, werden wir sehr schwer auszurechnen sein.“
Punkteverteilung: Grunert-Baier 12, Baumann 11, Lüpertz 11, Schwaab 8, Schmitt 7 (1 Dreier), Aruna 6, Tüngler 4, Schenk 5, Gehring 3, Mussgnug 2, Schneider und Plotzki