Nach der bitteren Niederlage gegen die Damen des PSK Karlsruhe wollten die Sandhäuserinnen ein Zeichen setzen. Noch 2 Tage vor der Partie gegen Ulm stand die Teilnahme einiger Spielerinnen noch in den Sternen. Hatten Laura Mussgnug und Kathrin Schmitt noch immer mit Fußverletzungen zu kämpfen. Zu allem Überfluss verletzte sich Aufbauspielerin Karolina Plotzki am Mittwochabend den Meniskus und wird zunächst für unbestimmte Zeit ausfallen. Nichtsdestotrotz ging die Mannschaft trotz aller Vorkommnisse hochkonzentriert ins Spiel und machte es den Gegnerinnen schwer, selbst ins Spiel zu kommen. Nach nur 2 Minuten stand es 10:2, was den gegnerischen Coach zu seiner ersten Auszeit zwang. Die Sandhäuserinnen ließen nicht nach und bauten den Druck weiter aus. Somit endete das 1. Viertel mit 26:7. Auch im 2. Viertel erzielten die Ulmerinnen ausschließlich 5 Körbe, während der Ball auf der Heimseite gut lief. Zur Halbzeit stand es daher 49:18. Die Mannschaft wollte im 2. Spielabschnitt nicht nachlassen. Hatte das Team gegen Ludwigsburg aufgrund von Nachlässigkeiten in der 3. Spielphase noch einige Punkte verschenkt, machte die Mannschaft diesmal mit einer Zonenpresse erheblichen Druck und ließ die Gegnerinnen nur vier Punkte erzielen. Im letzten Viertel holten die Hardtwald-Damen nochmals alle Reserven heraus. Neuzugang Kristina Sterzik versenkte schlussendlich den 100. Punkt und beendete die Partie an der Freiwurflinie mit 101: 31. Fast alle Sandhäuserinnen punkteten zweistellig und boten ihren Fans ein tolles Teamplay. Es spielten: Franziska Baumann 24 Punkte, Stefanie Schenk 23, Kathrin Schmitt 19/3 Dreier, Claudia Görauch 12, Kristina Sterzik 11, Laura Mussgnug 6/1, Manuela Moritz 6, Ruth Bittner.
Vorschau: Am kommenden Wochenende treten die TG Damen im Derby gegen den USC Heidelberg an. Um 14:30 Uhr ist in Heidelberg Anpfiff. Die Zuschauer erwartet ein spannendes Spiel.