(RNZ, mir) Zum zweiten Mal in Folge verlor die TG Sandhausen ein Spiel mit nur drei Punkten, diesmal gegen den ASC Mainz. Ein schwaches zweites Viertel kostete den Sieg, diesmal mit 79:82 (33:39), so dass Sandhausen weiterhin um den Klassenverbleib bangen muss.
Dabei startete die TGS gegen die nur zu acht angetretenen Mainzerinnen gut. Mit Aggressivität zwangen sie den Gast zu vielen Fouls und waren auch offensiv auf der Höhe. Aber dies währte nicht lange, denn im zweiten Viertel waren die Mainzerinnen stärker und gewannen dieses mit 22:12. Ihre überragende Akteurin war Georgieva (23 Punkte), die Ex-Sandhäuserin Marshall und Koch mit jeweils 14 Punkten.War Sandhausen im ersten Viertel im Rebound noch überlegen, änderte sich dies in der zweiten Halbzeit. Außderdem war die Zahl der Ballverluste sehr hoch. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Das vierte Viertel war ein offener Schlagabtausch mit dem glücklicheren Ende für die Pfälzerinnen."Hier war unsere Verteidigung nicht so gut, und vorne haben wir zu wenig getroffen" meinte Trainer Nic Coputerco. Er sah die Leistung insgesamt positiv, aber unter dem Strich steht eine weitere Niederlage. "Wir brauchen jetzt Siege", sagte er vor dem Spiel beim Tabellenletzten in Fellbach.Roshaunda Barnes steigerte sich weiter und war mit 15 Punkten beste Sandhäuser Werferin.
Barnes (15), Hutzler (14), Schmitt (12), Grunert-Baier (9),Baumann (8), Schenk (4) Kröger (5), Mussgnug (3)