Trotz Kerwe sahen zahlreiche Zuschauer das Spiel gegen den SV Böblingen, das die Mannschaft von Trainer Andreas Bommer durch ein unterirdisches letztes Spielviertel mit 72:83 (Halbzeit 46:39) verlor.
Im letzten Spielviertel gelang der 89ers kein Punkte aus der Mitteldistanz bzw. jenseits der 3-Punktelinie. Und bei nur sechs erzielten Punkten durch Layups und Freiwürfen nicht den erhofften und möglichen Sieg .
Woher diese plötzliche Wurfschwäche kam bleibt den Beteiligten noch heute ein Rätsel. Ganze sechs Punkte gelang den Mannen vom Hardtwald im letzten Spielviertel. Selbst beim Spielstand von 73:77 eine Minute vor der Schlußsirene hatte die TG Sandhausen noch mehrmals die Chance das Spiel wieder zu wenden, doch die desaströse Würfschwäche klebte den Herren ab der 31.Spielminute förmlich wie Pech an den Händen.
Wobei die 89ers 30 Minuten lang das Spiel bestimmten und bis auf die Anfangsminuten immer einen Vorsprung aufzuweisen hatten. Zwar konnten sich die 89ers Kapitän Thilo Grams nie mehr als mit 10 Punkten absetzten, doch hatte man nie das Gefühl, dass am Ende eine Niederlage herausspringen würde. Selbst der 203 cm Große Topscorer und ehemalige 2. Bundesligaspieler der Böblinger Bruce Zabukovic (18 Punkte) verteidigte die TGS-Centergarde gut.
Stenogramm: 9:11(4.), 21:17(1.Viertel), 33:29 (15.) 46:39(Halbzeit), 56:50 (25.), 67:62(3.Viertel), 73:77 (39.) 73:82 (Endstand).
89ers: Wright (25 Punkte, 2 Dreier, Schulz 13/1, Kimmich 10, Grams 9, Bergner 5, Von Janczewski 4, Diankou 4, Füßinger 3, Pfenning, , Heimburger, Beidinger
SV Böblingen: Zabukovic 18, Wehrle 16, Möbius 16, Schlipf 11, Ganesharatnam 9, Prohszka 8 .Bernik 4, Niethammer, Leser, Kayser