Trotz einer schwachen Vorstellung konnte man den Gegner aus Ladenburg knapp mit 69:66 (31:36) bezwingen.
Nach dem wichtigen Sieg in Mannheim wollte das Team von Coach Nils Uhrig den nächsten Sieg einfahren, dieses Mal gegen die Mannschaft aus Ladenburg. Man wusste aus dem Hinspiel wie das gegnerische Team spielt und dass man sie nicht unterschätzen durfte.
Die ersten paar Minuten konnten die Wild Bees sehr gut gestalten. Defensiv ließ man nichts zu und im Angriff konnte man die ersten drei Dreipunktewürfe in Folge direkt verwandeln. Allerdings gab es danach einen Bruch im Spiel der Gastgeber, so konnten die Gäste aus Ladenburg die Führung übernehmen, die sie auch so schnell nicht mehr abgaben. Als Trainer konnte man mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht zufrieden sein. Es wurden viel zu viele einfache Fehler gemacht, man war ungeduldig in der Offensive und defensiv agierte man stellenweise ohne Spannung und Kommunikation. Jedoch konnte man das Spiel stets eng gestalten, ehe der Kapitän der Wild Bees Felix Schrank mit drei erfolgreichen Dreipunktewürfen in Folge die Führung zurück eroberte.
In den letzten Minuten des Spiels entwickelte sich ein wildes Kampfspiel, bei dem jeder Punkt entscheidend war. Beim Stand von 65:66 40 Sekunden vor dem Ende, war es Uli Jurkewitz der die Führung durch einen Korbleger erzielte. Nun war die Defensive gefragt. Beide Angriffe konnten die Gäste aus Ladenburg keinen Korbwurf generieren. Den wichtigen Ballgewinn konnte Silas Hemberger erzwingen, der dazu führte, dass die Gäste sechs Sekunden vor Ende des Spiels foulten und die Wild Bees an die Freiwurflinie schickten. Diese beiden Freiwürfe konnte Stefan Schneider verwandeln. Mit sechs Sekunden auf der Spieluhr konnten die Gäste keinen Wurf mehr generieren, sodass die Wild Bees etwas glücklich den Sieg einfahren konnten.
Am Wochenende will man den nächsten Sieg einfahren, am Samstag reist man zum Tabellenletzten nach Karlsruhe, Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.
Punkteverteilung: Felix Schrank 25/5, Stefan Schneider 10/1, Jannic Gund 8/1, Silas Hemberger 7, Uli Jurkewitz 6, Philipp Schelhaas 5, Florian Arnold 4, Mathis Hug 2, Tobias Schneider 2, Tom Schrör, Philipp Justus