Die Oberliga-Herren ziehen den Regionalliga-Damen gleich und siegen ungefährdet beim USC Heidelberg 39:69. Vergangenen Sonntag ging es bereits in der Mittagszeit für die Wild Bees zum Kellerkind aus Heidelberg, welche mit nur einem Sieg auf ihrem Konto das Schlusslicht der Liga bilden. Nichts desto trotz durfte man die zwar junge aber talentierte Mannschaft nicht unterschätzen. Die Klare Vorgabe vom Trainergespannt Schulz/Wicks war es deshalb, die Gegner von Beginn an mit einer aggressiven Verteidigung einzuschüchtern. Dies konnten die Sandhäuser auch prompt umsetzen und hielten den USC im ersten Viertel bei nur 5 Punkten. Im zweiten Viertel konnte man dann die Führung weiter ausbauen, wobei sich doch hin und wieder kleine Fehler einschlichen, welche durch die Heidelberger bestraft wurden. Trotz einer komfortablen Halbzeitführung von 15:37 wurde dem Team klar gemacht, dass man jetzt nicht nachlässig werden darf: „Solche Spiele müssen wir als Test für die wichtigeren Spiele sehen. Wir müssen lernen eine konstante Leistung abzurufen, ohne mitten im Spiel einzubrechen“, so Coach Schulz.
Auch diese Vorgabe konnte von den Wild Bees gut umgesetzt werden und so ließ man, wie im zweiten Viertel, nur 10 Punkte zu. Im letzten Spielabschnitt wurde man dann leider in der Verteidigung etwas nachlässiger und gab den Heidelbergern mehr Chancen zu scoren.
Am Ende konnte man jedoch klar und deutlich mit 30 Punkten Vorsprung gewinnen und somit die "winning streak" am Leben erhalten.
Diese Woche am Samstag empfängt man um 18:00 Uhr die Mannschaft aus der Quadratestadt, die im Tabellenfeld direkt hinter einem steht und nicht zu unterschätzen ist. Hier haben die Sandhäuser wieder eine gute Chance ihre nun positive Bilanz weiter auszubauen. Also kommt vorbei und feuert eure Wild Bees bei ihrem letzten Heimspiel der Hinrunde an. Der Eintrit ist - wie immer - FREI!
Punkteverteilung: Eugene Wright (19/ 1 Dreier), Stefan Schneider (14/2), Wieland Reis und Mathis Hug (8), Philipp Schelhaas (7), Mark Zimmermann (6), Felix Schrank (3/1), Christoph Kimmich und Ole Brands (2), Tobias Lenz, Tim Jurkewitz