Verletzungssorgen bereiten den Sandhäusener Herren Schwierigkeiten Entgegen den eigentlich schlechten Voraussetzungen gestalteten die Herren aus Sandhausen die erste Hälfte des Heimspiels gegen den USC
Heidelberg II sehr erfolgreich. Es fiel zunächst überhaupt nicht auf, dass mit Emir Togul, Fabian Heimburger und Matthias Roth gleich drei Spieler verletzt passen mussten. Der USC wurde zu Beginn fast an die
Wand gespielt und Sandhausen konnte das 1. Viertel 32:20 deutlich gewinnen. Doch diese Überlegenheit konnte nicht aufrecht erhalten werden, wobei die Sandhäusener den Gegner teilweise durch überhastetes
und ungenaues Spiel selbst stark machten. Folglich kamen die USC Herren heran und man ging mit 51:41 in die Pause. Problematisch war die Foulbelastung der Sandhausener Aufbauspieler, die zu Beginn des 3.
Viertels ihre Folgen hatte: Achim von Janczewski schied mit 5 Fouls aus und Justinas Bieksa war mit 4 Fouls belastet. Der USC Heidleberg stellte zudem seine Verteidigung um, so dass sich der Sandhausener Backcourt
sehr schwer tat. Zum Ende des Spiels machte sich nun weiter bemerkbar, dass einige Spieler in der Woche nicht trainieren konnten, da sie Verletzungen oder Krankheiten auskurieren mussten. Ein Training unter
der Woche mit nur 5-6 etablierten Spielern fördert nun mal ganz einfach nicht das Einüben von bestimmten Spielsituationen und schon gar nicht den Angriff gegen eine Zonenverteidigung. Das Spiel ging am Ende mit
87:81 an den USC Heidelberg. Fazit ist, dass die Herren aus Sandhausen unbedingt am Angriff gegen Zone arbeiten müssen und vor allem cleverer agieren lernen.
Punkte für Sandhausen: Kimmich 20, Augenstein 19, Von Janczewski 14, Bieksa 12, Nagy 7, Grams 6, Hoffmann 3, Seiler, Bergner.