Nach dem doch guten Spiel gegen Speyer am letzten Wochenende hatte man sich auf Kurpfälzer Seite schon grosse Hoffnungen auf den ersten Sieg gemacht. Doch dann trafen 2 Hiobsbotschaften das Team, welche dieses mental nicht wegstecken konnte. Am Freitag musste zuerste Igor Romanko wegen Krankheit für das Spiel am Sonntag passen, wenige Minuten danach kam auch das entgültige aus für Jo Lorenz der wegen einer Zerrung nicht spielfähig war.
Zwar hatte man vor dem Spiel eine "Jetzt erst Recht" Stimmung beschworen, doch die ersten Spielminuten zeigten sofort, dass ein Sieg heute sehr schwer werden würde. Verschlafen und träge reagierte man und lag sofort mit 4:13 zurück. Zwar erholte man sich dann Dank eines glänzend aufgelegten Johannes Götz wieder ein wenig und konnte den Rückstand zur Pause mit einigen sehenswerten Einzelaktionen auf 41:46 beschränken.
In der zweiten Halbzeit wollte man dann endlich die ersehnte Führung erlangen, doch wieder schlug die Angst vorm Gewinnen erbamungslos zu. Unerklärliche Fehlpässe brachten das wacklige Nervenkostüm ins Kippen un so lag man Mitte der zweiten Halbzeit schin 52:67 zurück, ehe das Team sich noch einmal aufbäumte und den Rückstand mit dem Schlusspfiff wieder auf 90:102 verkürzen konnte.
Für das Team Kurpfalz spricht die kämpferische Einstellung und die Moral nie ein Spiel verloren zu geben, gegen das Team eine 49 von 63 Freiwurfquote der Karlsruher, die somit fast die Hälfte ihrere Punkte über die Freiwurflinie erzielten.
Für das Team Kurpfalz spielten: Rittinger 24, Götz 18, Bentner 14, Golombek 11, Büttner 10, Huber 6, Belzner 6, Nägele, Wiegandt, Baumann, Hümmer und Schulte-Rebelmund.